Handybilder

Ich habe es tatsächlich geschafft, eine Bluetoothverbindung zwischen meinem Rechner und meinem Mobiltelefon herzustellen. Beide Geräte brauchten viel gutes Zureden und irgendwann den richtigen Haken bei den Bluetootheinstellungen, aber nach gefühlten drei Stunden hatte ich sie so weit. Ein Bild nach dem anderen ließ sich vom Handy auf den Rechner übertragen. Ich wusste sofort wieder, warum ich die Handykamera so gut wie nie benutze.

Als der 1. FC Köln vorletzte Saison wieder einmal in die Bundesliga aufstieg, rannten die Fans auf das Spielfeld. Irgendwann hielt es auch uns nicht auf unseren Stehplätzen. Da wir keine Kamera dabeihatten, versuchten wir den Moment mit der Handykamera festzuhalten. Leider hatte sich wundersameweise die Bildeinstellung von extra hoch aufgelöst auf ganz klein umgestellt. Wie und warum wird mir für immer ein Rätsel bleiben. Der Moment, der nie wiederkommen wird, sah also nachher (hier in Originalauflösung) so aus:

Dieses Bild entwickeln zu lassen und an die Wand zu hängen, können wir uns wohl abschminken. Also: Handybilder sehen einfach besch… aus und man macht sowieso nie etwas mit ihnen, außer sie vielleicht als Hintergrundbild fürs eigene Handy einzusetzen.

Obwohl …

Da habe ich doch ein Foto gefunden, das ich vor bestimmt über einem Jahr gemacht habe und das es jetzt berechtigerweise ins Blog schafft:

Ich weiß nicht mehr, ob ich es an einer Klowand oder in einem Ausstellungsraum entdeckt habe. Aber die schlichte Wahrheit seiner Aussage gilt wohl heute noch genauso wie Mitte 2002. Oder ist dein Kaffee größer und billiger geworden?

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